Samstag, 23. Juli 2011

Haldensaga 2011

Um 18 Uhr hieß es heute: „Hinein in die Nacht“. Die Haldensaga 2011 – Die Nachtwanderung für Städtebewohner  - fand heute statt. Marcel war als Tourenguide mit dabei und begleitete die Gruppe zusammen mit einem weiteren Guide (Lars) vom Startpunkt „Schloss Wittringen“ zur Sonnenuntergangshalde „Rungenberg“, von dort zurück zum „Schloss Wittringen“, um danach zur Sonnenaufgangshalde „Haniel“ zu wandern. Die Länge der Strecke betrug ungefähr 21km. Auf den Halden erwartete einen das Radioballett, doch dazu später mehr.
Treffpunkt der Teilnehmer war auf einer Wiese vor dem Schloss Wittringen. Von hier aus wurden 3 Gruppen zu je 30 Personen eingeteilt. Die erste machte sich gegen 18:30 Uhr auf ihren Weg. Wir starteten – als zweite Gruppe - eine Viertelstunde später. Lars und Marcel erläuterten kurz den Wegverlauf und informierten über ein paar Dinge. Danach teilten sie einen Streckenplan und Radios zum Empfang des Radioballetts aus. Nun hieß es auch für uns: „Der Berg bzw. die Halde ruft.“

Vom Schloss aus ging es am Stadion vorbei auf die andere Straßenseite. Die Führung und das Schlusslicht sollten nicht die Guides übernehmen, sondern Teilnehmer. Die Führenden legten ein straffes Tempo vor. Marcel musste ab und an mal nach vorne gehen und die Leute zügeln, da ein paar von hinten nicht so schnell mitkamen oder wollten. Mir persönlich war das Tempo für eine Wanderung auch viel zu schnell. Hätte man schon fast Nordic Walking draus machen können.
Es ging immer auf befestigten Gelände entlang, meist durch Wohngebiete. Vorbei an Gladbecks Kirche konnte man nun schon bald die Halde Rungenberg in der Ferne erkennen. Auf einer Straße ging es eine längere Zeit geradeaus, bevor wir wieder rechts abbogen und die nächste Straße links durch ein Wohngebiet gingen. Von hier aus war es jetzt nicht mehr weit. Noch ein paar Meter einen Fußgängerweg entlang und dann an der Ampel auf die andere Straßenseite.
Bevor wir die Halde nun erklimmen konnten, trafen wir uns unten noch einmal alle zusammen, um ein paar Einzelheiten abzuklären. Die Halde selbst konnte jetzt jeder im eigenen Tempo hochgehen, dabei sollte man einen „Handschmeichler“ (Stein) mitnehmen, der für das spätere Radioprogramm benötigt wurde.
So machten wir uns nun auf den Weg nach oben.

Die knapp 100m Höhe waren schnell erklommen und um 20:30 Uhr kamen wir oben an. Dort gingen wir zum Infozelt, um die Gruppe anzumelden und zu erfahren, auf welcher Radiofrequenz das Programm zu empfangen war und wann wir wieder nach unten gingen. Hier konnten wir uns jetzt auch mit Getränken und Äpfeln, sowie Pflaster versorgen.

Jetzt konnte sich jeder Ausruhen, Ausschau halten und Ausharren. Bis 23 Uhr mussten wir nun warten. Eine lange Zeit, denn es war echt kalt. Der Wind zog einem ordentlich um die Ohren aber zum Glück hielt sich das Wetter und es regnete nicht. Ein paar Teilnehmer aus unserer Gruppe hatten sich allerdings schon abgemeldet.
Marcel und ich wanderten nun zuerst ein wenig umher und setzten uns anschließend auf eine Bank. Dort hielten wir es aber auch nicht lange aus und wir schauten, ob es nicht einen Cache gab, den wir machen konnten. Ja, den gab es tatsächlich. Wir mussten dafür allerdings wieder nach unten. Machte aber nichts, da war es nicht mehr ganz so arg kalt. Den Cache musste Marcel heben, da er unter einer Brücke lag und ich nicht darunter kriechen wollte. Außerdem; warum sollten wir uns beide darunter quetschen ;-)
Nun war gerade einmal eine halbe Stunde vorbei und um 21 Uhr waren wir schon wieder oben auf der Halde. Wir setzten uns erneut auf eine Bank und warteten auf den Start des Radioprogramms. „Die Serenade für acht Halden“ begann um 21.15 Uhr. Wir setzten unsere Kopfhörer auf und lauschten dem Programm. Die Erzählung war in 10 Schritte gegliedert. Man sollte nun das, was die Stimmen sagten, tun. Bspw. Sollte man sich einen Mittelpunkt suchen und darum kreisen (wie die Erde um die Sonne). Dies ging dann vom Drehen über Tanzen, Hüpfen und Klatschen so weiter, bis man sich sogar mit einem Ohr auf den Boden legen sollte. Im vorletzten Schritt kam dann der Stein zum Einsatz, der die Hand schmeicheln und hochgeschmissen werden sollte. Später sollte er wieder der Halde übergeben werden. Dann sollten wir erst einen Schritt nach Süden wandern... und noch einen und dann rennen und wieder zurück nach Norden, bis man letztendlich seinen Standpunkt wieder erreicht hatte. Auch die Taschenlampen hatten ihren Auftritt. Mit ihnen sollte man in die Luft leuchten. Um 22 Uhr war das Programm dann (pünktlich zum Sonnenuntergang) beendet und jetzt war einem zumindest etwas wärmer. Der Sonnenuntergang aber leider nicht zu sehen.
Marcel und ich gingen nun auf den obersten Punkt der Halde, auf der zwei Strahler stehen und in die Nacht leuchten. Da es jetzt schon dunkel war, wollte ich noch ein paar Fotos machen. Nachdem ich herausgefunden (bzw. Marcel mir erklärt) hatte, wie ich Nachtfotos am besten aufnehme, hatte ich einen heiden Spaß daran, die Fotos absichtlich zu verwackeln ;-) Aber es sind auch paar gelungene Aufnahmen dabei.


Von der Halde hat man einen Blick auf das Werk Scholven und die Schalke Arena. Ich hätte noch länger hier oben Fotos machen können aber Marcel wurde langsam kalt und wir gingen wieder nach unten zum Infozelt. Jetzt war es auch schon 22:30 Uhr und wir setzten uns ein Stück weiter oben in das Pfadfinderzelt. Hier war es auch etwas wärmer drin.
Nach 10min gingen wir aber schon mal zum vereinbarten Gruppentreffpunkt und schauten, wer schon alles dort anzutreffen war. Um 22:50 Uhr waren wir bereits alle vollständig. Wir mussten aber noch bis 23 Uhr warten, denn die Gruppe 1 war noch vor uns.
Im Schnellschritt gings dann wieder nach unten und von hier (leider) denselben Weg wieder zurück Richtung Schloss Wittringen. Kurz vorher machten wir allerdings noch einen Abstecher zu einer Erzählstation. Die Nachtdozenten brachten uns das Ruhrgebiet auf ihre Weise ein wenig näher. Zuerst erzählte uns eine Frau aus ihrer Kindheit und ihren Erinnerungen, die sie an das Ruhrgebiet hat und mit ihnen verbindet. Viele der Zuhörer konnten sich mit einigen Details aus der Erzählung identifizieren. Schöne Geschichte.
Danach kam ein Bergmann, der uns etwas über die Grubenlampen erzählte. Ein deutsches Sprichwort besagt: „Ein Bergmann ohne Licht ist ein armer Wicht.“  Nach der Erfindung des Karbids enstand die Karbidlampe, welche durch ihr besonders starkes Licht beeindruckt und zugleich die letzte Lampe war, die mit offener Flamme betrieben wurde.  Eine von diesen Lampe hatte unser Erzähler dabei. Interessante Geschichte und gut erzählt.
Leider fing es jetzt an zu regnen. Bei den herrschenden Temperaturen alles andere als schön. Das nennt sich also Sommer...
Wir gingen nun zurück zum Ausgangspunkt. Dort fragten unsere Guides in die Runde, wer nun noch mit zur nächsten Halde - der Sonnenaufgangshalde Haniel – wandern würde. Von 26 Leuten blieben nur noch 5 übrig. Ich verabschiedete mich an dieser Stelle auch, denn der Regen wurde wirklich immer fester und starker Wind gesellte sich jetzt auch noch dazu. Da ich nur eine Jeans anhatte und mir sowieso schon kalt war, fuhr ich von hier aus wieder nach Hause. Marcel und Lars wanderten nach einer kurzen Pause auf dem Nachtrastplatz, mit den verblienenen Wanderern weiter Richtung Sonnenaufgang...

Mittwoch, 4. Mai 2011

Brise Discreet Lufterfrischer

Im Rahmen eines weiteren trnd.com Projektes wurde ich für den Produkttest "Brise Discreet" ausgewählt.

Bei Brise Discreet handelt es sich um einen elektrischen Lufterfrischer in einem sehr schmalen Design. Dadurch, dass er so flach ist, befindet er sich beim Einstecken ganz nah an der Wand und man nimmt ihn kaum wahr. Ich habe einen Lufterfrischer von Airwick, der ziemlich klobig ist.

Vor ein paar Wochen war es dann soweit und das Paket wurde geliefert. Enthalten waren 6 Lufterfrischer in zwei Duftrichtungen (Frehs Cotton und Exotic Fruits) und etliche Coupons, mit denen der Kauf des Produktes 1€ günstiger ist.


Nach dem Auspacken des Paketes wurde die Duftrichtung "Fresh Cotton" getestet und den ersten Minuspunkt gab es für die Verpackung. Ich weiß nicht, warum die Plastik-/Pappverpackungen immer so schwer aufgehen müssen. Noch schlimmer sind die Verpackungen, die komplett aus Plastik bestehen und bei der man fürs Öffnen länger benötigt als für das Anschließen oder Nutzen des Produktes selber (Bspw. die Verpackung einer SD Karte. Bis man die Karte endlich mal da raus hat, dauerts meist ewig). Die Unternehmen sollten wirklich hier mal einen Innovationsfortschritt machen.

In der Verpackung sind der Halter für den Lufterfrischer und eine Gelmembran enthalten, die man in den Halter einfügen muss.

Da ich die Verpackung nicht öffnen konnte, nahm ich eine Schere zu Hilfe und schnitt direkt in das Gelkissen des Duftnachfüllers. Also war der erste Lufterfrischer somit schon kaputt, denn dadurch, dass die Gelmembran nun ein Loch hatte, tropfte diese beim Einfügen in den Halter. Es roch zwar jetzt gut in meinem Zimmer aber auf meinem Boden befand sich eine riesige Lache flüssiges Gel.

Den zweiten Brise Discreet, testete ich bei Marcel im Badezimmer. Diesmal sollte es Exotic Fruits sein. Die Verpackung behutsam geöffnet, damit diesmal nichts kaputt geht und so konnten wir den Lufterfrischer nun "zusammenbauen". Zuerst muss man die Folie der Gelmembran entfernen. Diese muss dann beim Einfügen des Halters nach außen zeigen. Als nächstes steck man nun den Halter in die Steckdose und bereits nach kurzer Zeit verbreitet sich ein intensiver Fruchtgeruch. Erinnerte mich an Multi Vitamin. Der Duft gefiel mir sehr gut. Schön frisch, genau das richtige für ein Badezimmer. Auch das dezente Design finde ich gut.

 Erst Membran einfügen...


 ...dann in die Steckdose stecken...



Irgendwann ist das Gel dann vertrocknet und man kann die alte Membran durch eine Neue ersetzen.

Die Duftrichtung "Fresh Cotton" habe ich noch nicht getestet.

Laut Brise soll der Stromverbrauch sehr gering sein. (Die genaue Zahl habe ich jetzt vergessen aber zum Vergleich war ein Stand-By-Gerät aufgeführt, dass weitaus mehr in diesem Zustand verbrauchte als der Lufterfrischer)

Dienstag, 26. April 2011

Kletterschuhreparatur


Da meine heißgeliebten Kletterschuhe nun nach zweijähriger Nutzung Löcher aufwiesen, gab es für mich entweder die Option "neu kaufen" oder "reparieren". Ich habe mich im Internet umgeschaut, was denn so eine Reparatur kostet und fand auf http://kletterschuhmacher.de/ ein günstiges Angebot. (Im Verhältnis zum Preis meiner Kletterschuhe).
Ich besitze die Kletterschuhe der Marke La Sportiva Miura und bin mit ihnen äußerst zufrieden. Man kann mit ihnen sehr gut kleine Tritte klettern und auch auf Reibung funktioniert super. Daher wollte ich diese Kletterschuhe auf keinen Fall wegschmeißen.
Auf der Seite des Kletterschuhmachers druckt man sich ein PDF Dokument aus und füllt dieses aus. Unter anderem gibt man an, welches Material man möchte und ob eine punktuelle oder ganzheitliche Reparatur durchgeführt werden soll. Ich wollte die Erneuerung der Halbsohle mit XS-Grip und eine punktuelle Reparatur des Randgummis. Dann schickt man seine Kletterschuhe inkl. dem PDF Dokument an den kletterschuhmacher und erhält nach Eingang der Schuhe eine Email-Bestätigung, in der auch drin steht, wann die Arbeiten beginnen.
Eine Woche nach meinem Auftrag hatte ich die Schuhe bereits schon wieder zurück. Meine befürchtete Angst, dass sie jetzt noch enger sind, bestätigte sich nicht. Sitzen wie vorher. Für einen Praxistest hatte ich bis jetzt zwar noch keine Zeit aber der wird sicherlich diese Woche noch kommen. Bin sehr gespannt, ob man eine Veränderung spürt.
Äußerlich sieht man zwar, dass die Schuhe repariert wurden aber das ist mir egal, hauptsache vorne das Loch ist endlich wieder weg ;-)
Preislich fand ich die Reparatur günstig. Für die Vibramsohle mit XS Grip habe ich 22,50€ bezahlt und für das Randgummi 7,50€ zzgl. kommt noch der Versand von 4,10€ obendrauf. Alles in allem aber günstiger als die Schuhe neu zu kaufen.
Versand, Reparatur, Preis und Kontakt fand ich sehr gut und daher kann ich kletterschuhmacher.de empfehlen.

Freitag, 22. April 2011

Eifelsteig Etappe 6: Von Steinfeld nach Blankenheim

Teiletappe: Von Nettersheim nach Blankenheim
Am Bahnhof Oberbettingen-Hillesheim

Nach ein paar Monaten Wanderabstinenz ging es heute wieder in die Eifel. Marcel und ich sind am morgen angereist. Da es etwas schwierig ist, vom Etappenziel Blankenheim zu unserem Ausgangspunkt zu kommen, entschieden wir uns dafür, unser Auto in Hillesheim zu parken (8. Etappe) und von dort zum Bahnhof Oberbettingen-Hillesheim zu laufen. Die Wegstrecke beträgt ungefähr 3km und es geht (bis auf einen kleinen Anstieg) nur bergab. Auf dem Weg zum Bahnhof haben wir unseren ersten Cache gemacht. Der Zug nach Nettersheim (unserem letzten Etappenstopp) fährt alle zwei Stunden. Wir nahmen den um 10:02 Uhr. Die Zugfahrt von Oberbettingen nach Hillesheim dauert 29min.
In Nettersheim angekommen gingen wir auch dann direkt zum Einstieg in den Eifelsteig. Von der Dönerbude aus ging es eine Straße entlang in Richtung Naturschutzzentrum. Dort kehrten wir kurz ein und ich kaufte mir einen Edelstein. Wir folgten der Beschilderung Richtung der "Kalköfen".


Hier angekommen machten wir einen kurzen Abstecher zu einem Earthcache; dem Fossilienacker. Der Weg dorthin ist ausgeschildert.


Blick auf Nettersheim

Auf dem Feld findet man allerhand Steine, die man mit einem Hammer zerschlagen kann und schaut, ob Fossilien enthalten sind. Wir hatten zwar keinen Hammer dabei, Marcel fand aber auch so einen Stein mit Fossilie. Das war genau mein Ort, hätte noch stundenlang hier bleiben und suchen können aber wir wollten ja weiter und Marcels Ding war das Fossilienacker nicht gerade ;-)
Zurück an den Kalköfen ging es nun auf einem breiten Wanderweg zu einem See (Dem Römerweiher). Auch hier suchten wir einen Cache und wurden bald fündig. Nun wanderten wir eine zeitlang auf Schotter- und Forstwegen in Richtung Blankenheim. Ausgedehnte Weideflächen begleiten uns nun auf unserem Weg. Immer einen Blick ins weite Tal schweifend wandern wir weiter.



Viel Wald sehen wir heute nicht. Wir laufen meist am Waldrand entlang aber auch das ist schön. Man sieht sehr viel von der Umgebung. Wir gelangen ins Haubachtal, kommen auch hier wieder an einem See vorbei und machen KEINE Pause. :-) Dafür gehts jetzt etwas bergaufwärts zu einer Hochebene. Dort finden wir eine Picknickstätte und machen nun auch Pause. Frisch gestärkt geht es wieder auf einem Forstweg weiter.


Bald gelangen wir in einen Wald und halten uns immer Richtung Blankenheim.


Kurz vor dem Etappenziel erreichen wir den Tiergartentunnel, einem historischen Tunnelbau der der Wasserzufuhr für die Burg Blankenheim dient. Der Tunnel verfügt über fünf Bauschächte und Teile des Tunnels sind begehbar. (Für weitere Informationen siehe: http://www.tiergartentunnel.de/der_tiergartentunnel.htm)
Nachdem wir auch hier wir eine kurze Rast einlegten, gelangten wir schon bald zur Burg Blankenheim. Ein schöner Bau, von dessen Treppenstufen man einen herrlichen Blick auf Blankenheim genießt. Im Städtchen ankommen, setzten wir uns in eine Eisdiele und genossen unsere wohlverdiente Pause.


Freitag, 11. März 2011

Syoss Shampoo und Spülung

Da ich immer gerne wieder etwas Neues ausprobiere, habe ich mir vor ein paar Wochen das Shampoo und eine Spülung von Syoss gekauft. Die gabs im Doppelpack für 4,99€ und so musste ich zugreifen. Zudem befinden sich in einer Flasche 500ml und ich dachte, dass ich damit lange auskommen würde.



Nach der ersten Anwendung von Syoss Feuchtigkeitspflege Shampoo für trockenes, strohiges Haar und der Repair Therapy Spülung für trockenes, strapaziertes Haar, war ich allerdings enttäuscht. Das geworbene Gefühl, wie nach dem Frisör konnte ich nicht fühlen. Schon beim Anwenden hatten sich meine Haare im nassen Zustand stumpf angefühlt. Nach dem Trocknen hatte sich dieses Gefühl verstärkt. Meine Haare fühlten sich an, als ob ich das Shampoo und die Spülung nicht richtig ausgewaschen hätte. Sie glänzten auch nicht und sahen nach ein paar Stunden schon wieder fettig aus. Da ich dachte, dass ich mir vielleicht wirklich die Haare nicht richtig ausgewaschen hätte, testete ich das Shampoo weiter. Doch nun auch nach ein paar Wochen kann ich kein anderes Resultat feststellen. Die Haare sind nach dem Waschen abends meist schon wieder am Ansatz fettig und fühlen sich stumpf an.

Auch der Geruch des Shampoos gefällt mir nicht. Unter der Dusche riecht es gut aber danach riecht man es kaum noch. Ich habe lieber Shampoo, dass ich auch  nach dem Waschen noch rieche.

Syoss werde ich daher leider nicht erneut kaufen, da mich die Wirkung nicht überzeugt hat.

Fazit: Zu einem verhältnismäßig kleinen Preis, erhält man eine große Flasche (500ml) Shampoo/Spülung, dafür fühlten sich meine Haare stumpf an und der Ansatz fettete schnell nach.

Braun Silk Epil - Vergleiche (Nass : Trocken, mit Rasierschaum : ohne) und Eindrücke

Nachdem ich den Braun Silk Epil nun schon seit gut 3 Wochen benutze, möchte ich hier noch ein paar kleine Updates einbringen.

  • Die Haare wachsen bei mir zwar nach einer Woche wieder nach, allerdings nicht ganz so schnell und zarter. Das finde ich gut.
  • Eingewachsene Haare konnte ich (im Gegensatz zum Wachsen) kaum noch feststellen
  • Nass-Epilieren empfinde ich persönlich als sehr viel angenehmer als Trocken-Epilieren, da die Haut unter Wasser entspannter ist und es nicht so sehr ziept. Daher ein großes Plus an den Braun Silk Epil 7.
  • Mein Test mit der Anwendung ohne und mit Rasierschaum ist zugunsten der Anwendung ohne Rasierschaum ausgegangen. Beim Benutzen mit Rasierschaum konnte ich die Haut nicht mehr richtig straffen, da meine Hand abgerutscht ist (vielleicht bräuchte die auch einen Anti-Rutsch-Griff ;-)), daher tat die Methode mit Rasierschaum auch etwas mehr weh als ohne und hat zudem länger gedauert, da ich immer wieder neu ansetzen musste und schauen, ob unter dem zurückgebliebenen Schaum noch Haare zu sehen waren. 
  • Epilieren unter den Achseln werde ich allerdings auch weiterhin nicht machen, da ich einfach zu schmerzempfindlich dort reagiere.  
  • Großes Plus auch an den Akku, ich habe ihn vor der erstmaligen Benutzung nicht aufgeladen und dieser blinkt erst jetzt - nach der dritten Anwendung - dass er aufgeladen werden möchte.
Fazit: An den Beinen bleibe ich beim Epilieren ohne Rasierschaum und unter Wasser.

Samstag, 12. Februar 2011

Braun Silk Epil 7 - Die erste Testwoche

Das Paket mit dem neuen Braun Silk Epil 7 Dual Epilierer wurde heute geliefert. Voller Neugierde habe ich es ausgepackt und die Sachen angeschaut. Zum Inhalt gehörten:
  • Dual Epilierer
  • Ladestation
  • Aufsatz mit integrierter Venus Technologie
  • Satin Care Rasiergel
  • 3 Epilierköpfe und Aufsätze mit Venus Technologie zum Weitergeben an Freunde 
Danach habe ich den Epilierer aus der Verpackung genommen. Das Gerät liegt sehr gut in der Hand liegt. Gar nicht schwer und auch nicht zu groß. Auch das Design gefällt mir. Kein mädchenhaftes Pink, sondern ein schönes Weiß/Türkis. 

Nach dem ersten Anschalten war ich allerdings erst einmal kurzzeitig geschockt. „So laut ist der?“ Da bekam ich allein von dem Geräusch her schon ein wenig Angst, ob es schmerzhaft wird oder nicht (Meine erste Epiliererfahrung habe ich vor einigen Jahren gemacht, da es mir zu weh tat, habe ich es gelassen) Aber ich wollte es seitdem immer wieder mal testen. 

Also ging es nun zum Praxisteil über. Unter der Dusche testete ich den Epilierer. Mit Musik im Hintergrund war auch das Betriebsgeräusch nicht mehr ganz so angsteinflößend. Nach dem ersten Ansatz war ich erstaunt, dass es nur ein wenig ziepte und vor allem unter Wasser und bei gestraffter Haut kaum weh tat. An den Knien fand ich es allerdings unangenehmer als an dem Rest des Beines. 
Ich testete das Gerät heute auf Stufe 1 für besonders sanfte Haarentfernung. Ohne das dazugehörige Rasiergel aber mit der integrierten Rasierklinge. Vorteilhaft finde ich vor allem das Licht, dass während des Epilierens wie eine kleine Taschenlampe leuchtet. So kann man unter der Dusche gut sehen, ob noch Haare vorhanden sind. Durch den rutschfesten Aufsatz rutscht das Gerät auch nicht aus der Hand.
Da ich allerdings immer mal wieder eine Pause einlegte, viel mir auch gleich der erste Negativpunkt auf. Den Schalter fürs Ein- und Ausschalten. Dieser ist zum Drehen und nicht zum Schieben. Mit meiner nassen Hand ist es mir nicht gelungen, den Epilierer einhändig Aus- bzw. Einzuschalten. Ein Regler zum Schieben wäre meiner Meinung nach vorteilhafter. Nach ca. 10min war das erste Bein fertig epiliert und meine anfängliche Angst vor dem Epilieren konnte nicht bestätigt werden. Die Haarentfernung ist sanfter als die meiner alternativen Enthaarungsmethode - das Wachsen. Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen. So gut wie alle Haare wurden entfernt. 
Nach der Benutzung musste das Gerät nun noch gereinigt werden. Das ist natürlich etwas aufwändiger, als
z. B. einen Rasierer zu reinigen, da man zuerst die Rasierklinge abnehmen und abspülen muss und danach dasselbe mit Epilierkopf. Da nicht alle Haare vom Epilierkopf beim Nassreinigen entfernt werden, muss man im trockenen Zustand noch mit einem (mitgelieferten) kleinen Pinsel über die Pinzetten fahren. Das geht aber alles sehr schnell und ist nicht zeitaufwändig. Ich nehme zusätzlich auch noch den Anti-Rutsch-Griff ab und trockne das Gerät ab.
Nachdem nun eine Woche vorbei ist, bin ich immer noch begeistert von dem Resultat. Kaum nachgewachsene Haare und wenn Stoppeln zu sehen sind, dann nur ganz fein. Definitv ein besseres Ergebnis als beim Rasieren, wo bei mir schon nach einem Tag wieder Haarstoppeln zu sehen und zu fühlen waren. 
Das Ergebnis zwischen Wachsen und Epilieren ist dasselbe aber der große Vorteil des Epilierens ist, dass es schneller geht und nicht so schmerzhaft ist wie das Wachsen. Daher ist der Epilierer für die Anwendung an den Beinen mein ganz klarer Testsieger.

Positiv fand ich
  •  unter der Dusche anwendbar
  • beleuchtet 
  • liegt rutschfest in der Hand 
  • zusammen mit einer Rasierklinge kombinier- und anwendbar, damit auch kleinste Härchen entfernt werden kaum schmerzhaft
  • 2 Geschwindigkeitsstufen
Negativ aufgefallen ist mir:
  • das laute Betriebsgeräusch  
  • der Regler zum An- und Ausschalten ist drehbar und nicht schiebbar. Unter der Dusche benötigt man dafür beide Hände, da er durch die Nässe rutschig ist. Ich favorisiere einen Regler zum Schieben, da man das Gerät nicht extra absetzen muss.
Nachdem ich meiner Mutter und Schwester auch von dem Produkttest erzählt hatte, möchten sie das Gerät nun auch testen.

Freitag, 11. Februar 2011

Braun Silk Epil7 - Vorabinfos

Bei trnd.com teste ich zur Zeit den neuen Braun Silk Epil 7 Dual Epilierer. Meine Erfahrungen möchte ich nun hier weitergeben. Zuerst aber ein paar allgemeine Infos zu dem Gerät. Dual Epilierer bedeutet, dass dieser Epilierer auch die Vorteile der Nassrasur vereint. Er hat eine integrierte Rasierklinge, mit der die Haut zusätzlich geglättet und gesäubert wird. So kann gleichzeitig epiliert und rasiert werden. Man kann den Epilierer aber auch ohne diesen Aufsatz verwenden, da er einfach entfernt werden kann.

Bevor ich mit dem Testbericht beginne, hier nun noch ein paar allgemeine Infos über den Epilierer:


- Aufsatz mit integrierter Venus Rasierklinge
- Epilierer hat einen Anti-Rutsch-Griff für sicheres Bedienen unter Wasser und mit Rasiergel oder Schaum
- Close-Grip-Technologie. Der Epilierer ermöglicht durch 40 einzelne Pinzetten sehr feine Haare zu entfernen (bereits ab 0,5mm). 81400 Zupfbewegungen pro Minute sorgen für Effizienz und Schnelligkeit
- Beweglicher Epilierkopf, der sich der Körperkontur anpasst.
- Zuführkamm (im Epilierkopf integriert), der flach anliegende Haare direkt zu den Pinzetten führt.
- Smartlight Funktion sorgt bei der Epilation unter der Dusche für gute Lichtverhältnisse (ist quasi eine integrierte Minitaschenlampe)
- Wet & Dry Technologie. Diese ermöglicht sanftes Epilieren unter Wasser, da der Epilierer wasserdicht ist.
- 2 Geschwindigkeitsstufen (besonders sanft und besonders gründlich)
- schnell ladender Akku (1 Stunde Ladezeit = 30 Minuten Einsatz