Samstag, 12. Februar 2011

Braun Silk Epil 7 - Die erste Testwoche

Das Paket mit dem neuen Braun Silk Epil 7 Dual Epilierer wurde heute geliefert. Voller Neugierde habe ich es ausgepackt und die Sachen angeschaut. Zum Inhalt gehörten:
  • Dual Epilierer
  • Ladestation
  • Aufsatz mit integrierter Venus Technologie
  • Satin Care Rasiergel
  • 3 Epilierköpfe und Aufsätze mit Venus Technologie zum Weitergeben an Freunde 
Danach habe ich den Epilierer aus der Verpackung genommen. Das Gerät liegt sehr gut in der Hand liegt. Gar nicht schwer und auch nicht zu groß. Auch das Design gefällt mir. Kein mädchenhaftes Pink, sondern ein schönes Weiß/Türkis. 

Nach dem ersten Anschalten war ich allerdings erst einmal kurzzeitig geschockt. „So laut ist der?“ Da bekam ich allein von dem Geräusch her schon ein wenig Angst, ob es schmerzhaft wird oder nicht (Meine erste Epiliererfahrung habe ich vor einigen Jahren gemacht, da es mir zu weh tat, habe ich es gelassen) Aber ich wollte es seitdem immer wieder mal testen. 

Also ging es nun zum Praxisteil über. Unter der Dusche testete ich den Epilierer. Mit Musik im Hintergrund war auch das Betriebsgeräusch nicht mehr ganz so angsteinflößend. Nach dem ersten Ansatz war ich erstaunt, dass es nur ein wenig ziepte und vor allem unter Wasser und bei gestraffter Haut kaum weh tat. An den Knien fand ich es allerdings unangenehmer als an dem Rest des Beines. 
Ich testete das Gerät heute auf Stufe 1 für besonders sanfte Haarentfernung. Ohne das dazugehörige Rasiergel aber mit der integrierten Rasierklinge. Vorteilhaft finde ich vor allem das Licht, dass während des Epilierens wie eine kleine Taschenlampe leuchtet. So kann man unter der Dusche gut sehen, ob noch Haare vorhanden sind. Durch den rutschfesten Aufsatz rutscht das Gerät auch nicht aus der Hand.
Da ich allerdings immer mal wieder eine Pause einlegte, viel mir auch gleich der erste Negativpunkt auf. Den Schalter fürs Ein- und Ausschalten. Dieser ist zum Drehen und nicht zum Schieben. Mit meiner nassen Hand ist es mir nicht gelungen, den Epilierer einhändig Aus- bzw. Einzuschalten. Ein Regler zum Schieben wäre meiner Meinung nach vorteilhafter. Nach ca. 10min war das erste Bein fertig epiliert und meine anfängliche Angst vor dem Epilieren konnte nicht bestätigt werden. Die Haarentfernung ist sanfter als die meiner alternativen Enthaarungsmethode - das Wachsen. Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen. So gut wie alle Haare wurden entfernt. 
Nach der Benutzung musste das Gerät nun noch gereinigt werden. Das ist natürlich etwas aufwändiger, als
z. B. einen Rasierer zu reinigen, da man zuerst die Rasierklinge abnehmen und abspülen muss und danach dasselbe mit Epilierkopf. Da nicht alle Haare vom Epilierkopf beim Nassreinigen entfernt werden, muss man im trockenen Zustand noch mit einem (mitgelieferten) kleinen Pinsel über die Pinzetten fahren. Das geht aber alles sehr schnell und ist nicht zeitaufwändig. Ich nehme zusätzlich auch noch den Anti-Rutsch-Griff ab und trockne das Gerät ab.
Nachdem nun eine Woche vorbei ist, bin ich immer noch begeistert von dem Resultat. Kaum nachgewachsene Haare und wenn Stoppeln zu sehen sind, dann nur ganz fein. Definitv ein besseres Ergebnis als beim Rasieren, wo bei mir schon nach einem Tag wieder Haarstoppeln zu sehen und zu fühlen waren. 
Das Ergebnis zwischen Wachsen und Epilieren ist dasselbe aber der große Vorteil des Epilierens ist, dass es schneller geht und nicht so schmerzhaft ist wie das Wachsen. Daher ist der Epilierer für die Anwendung an den Beinen mein ganz klarer Testsieger.

Positiv fand ich
  •  unter der Dusche anwendbar
  • beleuchtet 
  • liegt rutschfest in der Hand 
  • zusammen mit einer Rasierklinge kombinier- und anwendbar, damit auch kleinste Härchen entfernt werden kaum schmerzhaft
  • 2 Geschwindigkeitsstufen
Negativ aufgefallen ist mir:
  • das laute Betriebsgeräusch  
  • der Regler zum An- und Ausschalten ist drehbar und nicht schiebbar. Unter der Dusche benötigt man dafür beide Hände, da er durch die Nässe rutschig ist. Ich favorisiere einen Regler zum Schieben, da man das Gerät nicht extra absetzen muss.
Nachdem ich meiner Mutter und Schwester auch von dem Produkttest erzählt hatte, möchten sie das Gerät nun auch testen.

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