Sonntag, 31. Oktober 2010

Eifelsteig Etappe 6: Von Steinfeld nach Blankenheim

Länge: 22,5km
Dauer: Ca. 6 Stunden
Anstiege: 350
Abstiege: 385

Nach unserer Stärkung in der Klosterschänke entschlossen wir uns noch einen Teil der 6. Etappe heute zu gehen. Unser Tagesziel war Nettersheim. Es war 15 Uhr und wir wollten dort noch im Hellen ankommen. Ein zielstrebiger Plan, der leider nicht aufging. Von der Klosterschänke geht es bergabwärts  ins Gillesbachtal. Bald schon erreichen wir wieder den Wald und wandern in ihm weiter bis zu einer Viehweide. Wir überqueren eine Straße und halten uns nun Richtung "Eifelblick". Von hier oben hat man eine tolle Sicht auf das Kloster von Steinfeld und das umliegende Land. Wirklich schön.



Von hier geht es auf Pfaden abwärts in den Wald bis wir bald wieder auf eine Hocheben stoßen. Immer weiter wanderten wir nun Richtung Nettersheim. Wir kommen an einen Weg der neben einer Bahnlinie langführt, bis wir die römische Wasserleitung (Quellfassung "Grüner Pütz")
erreichen. Wir hatten jetzt schon ca. 17 Uhr und es dämmerte. Renate und ich waren ziemlich kaputt und wollten möglichst noch im hellen aus dem Wald.  Álso ging es schnell weiter bergauf durch den Wald. An einem Parkplatz machten Günter und Marcel noch einen Cache. Renate und ich gingen schon einmal weiter bergauf durch den Wald. Der Pfad war kaum zu erkennen, daher mussten wir auf die Schilder achten. Wir erreichten bald einen Forstweg und kamen aus dem Wald. Es war nun schon fast richtig dunkel und wir hatten keine helle Taschenlampe dabei. Auf Viehweiden ging es nun talabwärts. Von hier konnte man Nettersheim bereits sehen. Steil bergab ging es jetzt noch über die Viehweide und im dunkeln mussten wir sehr gut aufpassen, wo wir hintreten. Dann erreichten wir auch bald den Teerweg, der uns nach Nettersheim geleitete. Hier hatten wir uns jetzt wahrlich die Pause für heute verdient. Wir gingen in Nettersheim in eine Dönerbude und blieben die Stunde - die wir noch hatten, bis der Zug kam - hier. Danach ging es zurück zur Ferienwohnung, wo wir totmüde ins Bett fielen.

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